Hallo meine Lieben,
wie ihr vielleicht auf Instagram schon gesehen habt, haben wir, nun schon vor einiger Zeit, einen Roadtrip durch die Provence und entlang der Côte d’Azur gemacht. Ich habe heute meine Top 10 Geheimtipps für die Provence für euch in diesem Blogpost zusammengefasst. Falls ihr also nicht wisst, was ihr euch alles im wunderschönen Süden Frankreichs angucken solltet, dann habe ich hier die ultimative Liste für euch. Es sind auch einige Empfehlungen dabei, die ich auf anderen Blogs oder auf Instagram bisher nicht oder nur wenig gesehen habe, also richtige kleine Insider-Tipps 😉
Unsere Route durch die Provence
Aber bevor es richtig losgeht, habe ich euch noch unsere Route unten in der Karte zusammengestellt. Entlang dieser habe ich euch meine Geheimtipps für die Provence in dieser Reihenfolge aufgeführt. Wir sind von Hamburg nach Nizza geflogen und haben uns anschließend dort am Flughafen einen Wagen für die Zeit ausgeliehen.
1. Villa Ephrussi de Rothschild
Da wir schon recht früh in Nizza gelandet sind, hatten wir direkt am ersten Tag noch einige Zeit um Sachen zu unternehmen. Daher sind wir auf dem Weg nach Monaco zu unserer ersten Unterkunft entlang der Küste zur Villa Ephrussi de Rothschildauf der Halbinsel Cap Ferrat gefahren. Dies ist eine wirklich wunderschöne rosafarbene Renaissancevilla aus dem frühen 20. Jahrhundert, die von der Baronin Beatrice Ephrussi de Rothschild gebaut wurde und einen unfassbaren Blick über die Côte d’Azur besitzt.
Nicht nur, dass die Räume der Villa super prunkvoll und exklusiv eingerichtet sind, so ist auch der umliegende Garten, oder eher Park, mit sehr viel liebe zum Detail in unterschiedlichen Stilen eingerichtet. So gibt es zum Beispiel den großen französischen Garten mit Pavillion und Fontänen, einen spanischen Garten mit „Grotte“, sowie einen florentinischen, lapidaren, japanischen und exotischen Garten. Zu guter Letzt gibt es außerdem eine toll angelegten Garten mit vielen unterschiedlichen Rosenarten und einen provenzialischen Garten mit einheimischen mediterranen Kräutern und Lavendel. Zugegebenermaßen ist der Eintritt nicht ganz günstig, aber der Preis ist meiner Meinung definitiv auch gerechtfertigt und die Villa definitiv einen Besuch und den Platz auf dieser Liste der Geheimtipps für die Provence wert.
2. Musée Océanographique de Monaco
Danach ging es weiter nach Monaco, wo wir ein kleines Apartment gerade außerhalb des Stadtstaates gemietet hatten (was den Preis um die Hälfte reduziert hat). Hier haben wir uns natürlich alle Pflicht-Sehenswürdigkeiten angeguckt, doch meine absolute Empfehlung ist hier das Ozeanographische Museum, welches 1910 von Fürst Albert I erbaut wurde. Das fängt schon mit der allgemeinen Gestaltung und der Fassade an. Überall ist das maritime Grundthema zu erkennen. Direkt über dem Eingang ist zum Beispiel ein Walrosskopf an der Fassade zu sehen und überall findet man Seesterne oder andere kleine Details, wie etwa Kronleuchter in Quallenform.
Außerdem gibt es im Untergeschoss viele Aquarien (etwa 90) mit den unterschiedlichsten Fischen. Das Highlight ist hier ein Aquarium zum Roten Meer samt bunter Fische und Korallen. Aber das allein hätte mich noch nicht so sehr überzeugt.
Viel besser noch fand ich die ozeanografische Ausstellung in der unterschiedlichste Exponate wie zum Beispiel riesige Walskelette zu bestaunen sind. Mich habe auch die historischen Dokumente zu maritimen Forschungsreisen von vor 100 Jahren fasziniert, als man Aussehen, Farbe und Eigenschaften noch nicht mit Fotographien festhalten konnte. Außerdem gibt es noch einen Raum mit vielen aktuellen Informationen zu den Weltmeeren und auch zu Natur- und Klimaschutz.
3. Sillans-la-Cascade
Nach Monaco ging es für uns, mit einem Bogen über die Alpen, weiter nach Aups. Dieses Städtchen ist wirklich beschaulich und die Region besticht vor allem durch die leicht hügelige Landschaft. In der Umgebung gibt es neben der berühmten Schlucht von Verdon (die auch Grand Canyon de Verdon genannt wird und von der ich leider keine Fotos habe) den Wasserfall Sillans-la-Cascade. Diese Sehenswürdigkeit gehört, meines Erachtens nach, eher zu den unbekannteren bei ausländischen Touristen und vor allem scheinen wenige zu wissen, wo man auch baden kann. Entgegen langläufiger Meinungen und anderer Blogartikel, darf man nämlich nicht am Wasserfall selbst schwimmen. Die Einheimische wissen da natürlich besser Bescheid, daher ist man gut Beraten, den Menschen mit voller Badetasche zu folgen.
Wenn man vom öffentlichen Parkplatz aus durch das Dorf und über eine Brücke geht, kann man einem Weg und einer anschließenden Treppe entlang des Flusses zu einer Plattform mit Blick auf den Wasserfall folgen. Ähnlich wie das Wasser der Verdon-Schlucht hat auch das Wasser des Flüsschens, dass den Wasserfall bildet, eine unwirkliche türkise Farbe. Von dieser Seite aus erreicht man jedoch keine (mir bekannte) Badestelle. Dafür muss man wieder zurück zum Parkplatz und von da aus „hinter den Häusern lang“ etwas flussabwärts gehen. Irgendwann erreicht man ein Wäldchen, dass mich sehr an tropische Mangrovenwälder erinnert hat, das jedem Bali-Foto alle Ehre machen würde. Das Wasser ist übrigens ganz frisches Quellwasser, das dementsprechend sehr kühl und eine optimale Erfrischung bei provonzialischen Sommertemperaturen ist. Ich möchte euch diesen Geheimtipp für die Provence definitiv uasdrücklich ans Herz legen.
Etwas Nord-Westlich von Aups befindet sich übrigens auch das Plateau von Valensole, dass viele sicher von Instagram kennen. Auch ich konnte es mir natürlich nehmen, die schier endlosen Lavendelfelder als Kulisse zu nutzen. Die Bilder habe ich in diesem Blogpost bereist gezeigt.
4. Lacoste
Als dritte Station unserer Rundreise ging es weiter nach Apt. Von dieser Basis aus lassen sich sogar mehrere meiner Tipps erkunden. Meine erste Herzens-Empfehlung und einer meiner Geheimtipps für die Provence ist das Bergdorf Lacoste (ja, wie die Modemarke). Zum einen gibt es hier eine alte Burgruine, aber vor allem findet hier man noch originale mittelalterliche enge Gassen. Zum Inneren der Ruine kann ich aber leider nichts sagen, da wir uns mit dem Durchstreifen der Gassen begnügt haben. Wie man auf den Bildern unten sehen kann, hatte es mir die alte Boulangerie besonders angetan.
Außerdem hat man von dem Berg aus, auf dem die Ruine steht, einen unglaublich tollen Blick über die klassisch provenzialische Landschaft mit etlichen Weinbergen des Luberongebirges.
Aus dieser Region stammt übrigens auch mein liebster Wein. Ich liebe nämlich Rosé-Weine aus der Provence. Generell trinke ich am liebsten Rosé, aber vor allem an den provenzialischen Weinen schmeckt man, dass diese Art des Kelterns eine lange Tradition hat. Die Weine von hier sind in der Regel eher weniger pink sondern haben eine pfirsich-rosane Farbe.
5. Gordes und die Abbaye Notre-Dame de Sénanque
Ebenfalls von Apt aus kann man die kleine Gipfel-Stadt Gordes und das benachbarte Kloster Abbaye Notre-Dame de Sénanque erkunden. Beides sind wohl keine Insider-Tipps, aber definitiv Must-Sees, wenn man schon einmal in der Gegend ist. Ähnlich wie Lacoste liegt der alte Stadtkern von Gordes auf einem Hügel, so dass man von hier aus einen wunderschönen Blick auf die umliegende Landschaft hat. Einfach etwas schlendern durch die alten und engen Gassen des Ortes lohnt sich auf jeden Fall.
Etwas außerhalb, verborgen zwischen einigen Hügeln, befindet sich das Kloster Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Dieses zeichnet sich vor allem durch die davor liegenden Lavendelfelder aus. Außerdem kann es für einen kleinen Obulus zu bestimmten Zeiten besichtigt werden.
6. Fontaine-de-Vaucluse
Nur wenige Kilometer westlich von Gordes befindet sich der ebenfalls wunderschöne Ort Fontaine-de-Vaucluse, der die Nummer 6 meiner Provence-Tipps belegt. Hier gibt es auch mehrere sehenswerte Attraktionen. Zum einen wird er Ort von von dem klaren Wasser des Flusses Vaucluse durchzogen, der auch hier entspringt.
Generell ist im ganzen Ort die enge Verbindung der Region mit Wassermühlen zu erkennen. So gibt es zum Beispiel ein Museum zu einer alten Papiermühle, das kostenfrei besichtigt werden kann. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man schon einmal in der Gegend ist. Außerdem befindet sich oberhalb des Ortes eine Burgruine aus dem 7. Jahrhundert.
Und wenn ihr jetzt noch nicht genug von den kleinen Hilltop-Villages der Region habt, kann ich euch diesen Blogpost meiner Kollegin Sally empfehlen. Hier findet ihr noch weitere Bilder und Informationen zu den Dörfern Oppède-le-Vieux, Ménerbes and Bonnieux.
7. Les Baux-de-Provence
Der nächste und auch westlichste Punkt unserer Rundreise war Les Baux-de-Provence. Diese Empfehlung gehört wohl auch eher nicht zu den Geheimtipps für die Provence, aber ich wollte es trotzdem in diese Liste mit aufnehmen. Les Baux-de-Provence wird nämlich als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert! Ausgezeichnet wird es vor allem durch eine sehr groß Burgruine, die flächenmäßig eine der größten Frankreichs darstellt.
Wir hatten tatsächlich eher zu wenig Zeit für diese Attraktion eingeplant, so dass wir am Ende von Mitarbeitern vom Gelände gebeten wurden. Also lernt aus meinen Fehlern und plant mindestens einen ganzen Nachmittag (4-5 Stunden) für die Erkundung des Geländes ein. Es wird in der Tat sehr viel an Informationen geboten und mehrmals am Tag wird sogar ein originalgetreues Katapult abgeschossen. All das ist die etwa 8 € Eintritt auf jeden Fall wert. Vor allem in der eigentlichen Burgruine hat man wirklich das Gefühl auf den Spuren vergangener Jahrhunderte zu wandeln. Außerdem hat man vom Gipfel einen atemberaubenden Blick über die umliegende Umgebung.
Auch der Ort um die Ruine herum ist definitiv einen Besuch wert. Die alten Gassen sind wunderbar erhalten und es gibt unglaublich leckeres Eis zu kaufen 😉
8. Calanques bei Cassis
Anschließend ging es von Apt weiter zu unserer Unterkunft nach La Ciotat. Eigentlich war als neuer Standort Marseille (welches wir letztendlich aus Zeitgründen komplett gestrichen haben) oder Cassis geplant. In Cassis ließ sich aber partout keine bezahlbare Unterkunft mehr finden. Über die Station in La Ciotat waren wir aber letztendlich gar nicht traurig. Es handelt sich hierbei ebenfalls um einen schönen, am Mittelmeer gelegenen, Ort mit vielen bezahlbaren aber guten Restaurants an der Promenade.
Aber nach Cassis mussten wir natürlich trotzdem. Und die Calanques, die sich vor allem östlich dieses kleinen Fischerdörfes erstrecken bekommen auch einen Platz auf meiner Liste der Geheimtipps für die Provence. Cassis besteht vor allem aus einen tollen, aber nicht zu großen Hafen und einigen abgehenden engen Gassen. Wenn man sich auf die Wanderung in Richtung Osten macht erreicht man zuerst die Bucht Port Miou und nach einiger Zeit die zweite Bucht, die Calanque Port Pin. Diese ist noch recht gut und einfach zu erreichen. Aber auch hier würde ich gutes Schuhwerk empfehlen. Trotzdem sollte die Wanderung aber auch für Familien mit Kindern noch gut machbar sein.
Wenn man es schafft, nicht direkt Richtung Wasser abzubiegen um sich abzukühlen sonder dem Weg weiter folgt, erreicht man irgendwann die wunderschöne Bucht Calanque d’En Vau. Hier ist der Weg schon deutlich beschwerlicher und man muss zum Teil am Hang entlang und über die Kalkfelsen klettern. Zum Teil fand ich die Kletterei, vor allem bergab, ohne Sicherung schon etwas grenzwertig. Aber bei gutem Wetter muss man trotzdem mit einem großen Andrang in der Bucht rechnen. Die tolle Aussicht und das kristallklare Wasser ist die Strapazen aber definitiv wert.
Wenn einem das alles jetzt noch nicht genug war, kann man an den Calanques wohl auch tollen Kletterrouten finden. Dazu verlinke ich euch hier mal einen gesonderten Artikel vom Blog Mountainspirit. Dafür will ich auch unbedingt nochmal in Zukunft wiederkommen, aber vorher muss ich in Deutschland noch ein bisschen an meinen Kletter-Skills arbeiten. Eine weitere Möglichkeit die Calanques zu erkunden, ist über das Wasser. In Cassis findet man hier mehrere Möglichkeiten, Touren zu buchen oder sich entsprechende Boote auszuleihen.
9. Bormes-les-Mimosas
Nach unserer Unterkunft in La Ciotat ging es an der Côte d’Azur entlang weiter nach Bormes-les-Mimosas. Und diese Station war der größte Glücksgriff überhaupt und ist einer meiner besten Geheimtipps für die Provence! Wir wollten einfach irgendwo im weiteren Umkreis um Saint Tropez einen Zwischenstopp machen und viel Näher als in Bormes-les-Mimosas waren die Mieten einfach unverschämt hoch.
Bormes-les-Mimosas – oder wie mein Freund und ich es liebevoll bezeichnet haben: Bommel – ist ein unverschämt hübsches Örtchen etwa 5 km von der Küste entfernt. Die passendste Beschreibung, die mir dazu einfällt ist übrigens: ÜBERALL sind Blumen! Nicht umsonst trägt der Ort den Ehrentitel premier village fleuri de France. Es gibt nicht nur mehrere Parkanlagen mit den unterschiedlichsten Pflanzen sondern auch quasi an jedem Haus oder Grundstück wachsen alle möglichen blühende Pflanzen. Unser AirBnB, dass letztlich der Hintereingang des Hauses unserer Gastgeber war, hatte vor der Tür einen großen Busch mit pinken Blüten. Besonders lohnenswert soll hier auch das jährlich stattfindende Mimosen-Fest (Fête des Mimosas) im Februar sein.
10. Parfum selber machen in Grasse
Ein letztes Highlight und super Geheimtipp für die Provence habe ich noch für euch. Das die Region um Grasse weltberühmt ist für ihre Parfums ist definitiv kein Geheimnis, aber das es hier auch die Möglichkeit gibt, sein eigenes Parfum zusammen zu stellen, weiß sicher nicht jeder.
Während unseres Roadtrips durch die Provence haben wir uns eine letzte Wohnung in Nizza organisiert. Von hier aus benötigt man mit dem Auto etwa 45 Minuten bis in die Hügel von Grasse. Hier sind direkt mehrere Parfum-Produzenten ansässig, bei denen man einen Einblick in die Gewinnung von Essenzen und die anschließende Entwicklung von Parfums bekommen kann. Ich fand es wirklich interessant mir über Techniken wie Enfleurage und unterschiedliche Destillationen berichten zu lassen sowie einen Eindruck zu den unglaublichen Mengen an z.B. Blütenblättern zur Produktion von ausreichenden Mengen an Essenzen zu bekommen. Viele der Blumen, die in Grasse zu Parfums verarbeitet werden, werden auch auf den umliegenden Feldern kultiviert. Heutzutage werden in der Region Grasse jährlich 500 t Rosen, 60 t Jasmin und 100 t Orangenblüten geerntet.
Meinen Parfum-Kurs habe ich anschließend bei Galimard gemacht. Hier kann man seiner Kreativität wirklich vollen Lauf lassen und und aus diversen Essenzen in der Duftorgel sein ganz persönliches Parfum kreieren – und wie man unten gut sehen kann, hatte ich dabei sehr viel Spaß. Hierbei stehen einem erfahrene Parfumeure zur Seite, die einem bei den Mengen und der Zusammenstellung unterstützen. Anschließend kann man sein persönliches Parfum in einen hübschen Flakon füllen und bekommt ein hübsches Etikett mit dem selbstgewählten Namen und einer individuellen Nummer. Mit dieser kann man sich seine eigenes Parfum bei Galimard sogar nachbestellen, da alle Formeln aufbewahrt und gespeichert werden. Hier stehen, neben dem ursprünglichen Parfum, sogar noch die Optionen Duschgel und Körperlotion zur Verfügung.
In der Umgebung von Grasse gibt es außerdem wunderschöne Felder und kleine Bergdörfchen, die einen Besuch wert sind. So befindet sich etwas Nordöstlich von Grasse zum Bespiel der Ort Gourdon. Auch hier ist alles auf Parfumerie ausgerichtet, aber man kann auch einfach wunderbar durch die engen und altmodischen Gässchen spazieren.
Fazit zu meinen Geheimtipps für die Provence
Die Provence und die Côte d’Azur haben wirklich unglaublich viele und sehr unterschiedliche Attraktionen zu bieten. Ich habe versucht, euch in der Zusammenstellung meiner persönlichen Geheimtipps für die Provence meine absoluten Highlights zusammenzustellen. Einige dieser Orte habe ich auch nur nach längerer Recherche oder zufällig gefunden, weswegen ich sie gerne mit euch teilen wollte. Da wir zweieinhalb Wochen rund durch die Provence unterwegs waren, hatten wir auch Zeit uns viele Orte anzusehen.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Artikel viele hilfreiche Tipps geben. Wenn das so war, dann teilt den Post doch gerne in den Sozialen Netzwerken oder folgt mir auf Instagram.
Wart ihr schon einmal in der Provence? Habt ihr noch Geheimtipps für die Provence, die ich hier noch nicht erwähnt habe? Lasst sie gerne unten in den Kommentaren.